Imperium. Varus und seine Zeit.

Imperium. Varus und seine Zeit.

Organizer(s)
LWL-Römermuseums Haltern in Münster
Location
Münster
Country
Germany
From - Until
28.04.2008 - 29.04.2008
Conf. Website
By
Bernhard Weisser, Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin

Augustus und die augusteische Zeitenwende dürfte wohl jeden Altertumswissenschaftler interessieren. Überlegungen zu Kontinuität und Brüchen im Verhältnis zur römischen Republik, die Begleiterscheinungen der Etablierung einer Alleinherrschaft und Fragen der Akzeptanz sind von immerwährender Aktualität. Das Jahr 9 n. Chr. brachte Rom mit der Niederlage und dem Untergang von drei Legionen unter Führung des Publius Quinctilius Varus im Teutoburger Wald eine der größten militärischen Niederlagen. Dieses Ereignis ist im deutschen Nationalbewusstsein tief verwurzelt als Befreiung von der römischen Vorherrschaft jenseits des Rheins oder wie es Heinrich Heine in ‚Deutschland ein Wintermärchen’ (1844) voll Ironie und Bedauern formulierte: ‚... Gottlob! Der Hermann gewann die Schlacht, die Römer wurden vertrieben, Varus mit seinen Legionen erlag, und wir sind Deutsche geblieben’. Zweifellos bedeutete die Niederlage einen Einschnitt in der Germanienpolitik der Römer, der in letzter Konsequenz, allerdings erst unter Tiberius, dazu führen sollte, dass die zuvor betriebenen Ausdehnungsbestrebungen des Römischen Imperiums über die Grenzen von Rhein und Donau hinaus aufgegeben wurden.

Zur zweitausendjährigen Wiederkehr dieses Ereignisses finden 2009 unter dem Titel ‚Imperium – Konflikt – Mythos’ gleich an drei Orten Ausstellungen statt: in Haltern am See mit seinem Legionslager und dem Ausstellungsteil ‚Imperium’, in Kalkriese mit dem frühkaiserzeitlichen Schlachtfeld und dem Ausstellungsteil ‚Konflikt’ sowie in Detmold mit dem Hermannsdenkmal und dem Ausstellungsteil ‚Mythos’. Neue Forschungen zur augusteischen Zeit veranlassten das LWL-Römermuseum in Kooperation mit dem Seminar für Alte Geschichte und dem Institut für Klassische Archäologie und Frühchristliche Archäologie an der Wilhelms-Universität in Münster zu dem Kolloquium, in dem der wissenschaftliche Beirat und weitere Experten Forschungsergebnisse und -thesen zu Varus und dem römischen Imperium vorstellten.

Die Station Haltern, betreut von RUDOLF AßKAMP, dieser auch der Organisator des Kolloquiums, rückt die Person und Biographie des Publius Quinctilius Varus in den Mittelpunkt. Als Verwandter des Augustus und Repräsentant der Führungselite des Römischen Reiches lässt sich über ihn und seine Lebenswelt ungleich mehr sagen als über seinen germanischen Gegenpart Arminius. So bildete die Person des Varus auch einen Schwerpunkt des Kolloquiums.

Einen zentralen Vortrag zu diesem Thema hielt WERNER ECK (Köln). Er diskutierte die Frage nach dem Handeln des Varus in Germanien vor dem Hintergrund seiner Biografie und Laufbahn. ‚Normalität oder aristokratische Unfähigkeit?’, so lautete die Frage im Vortragstitel. Er veranschaulichte dessen Angehörigkeit zur römischen Aristokratie und seine durch Heirat hergestellten Verwandtschaftsbeziehungen zur augusteischen Familie. Soweit seine Karriere vor 9 n. Chr. zu verfolgen ist – es gibt Lücken in dessen Biografie – absolvierte Varus seine Ämterlaufbahn (curriculum vitae) in privilegierten Positionen und bewährte sich in den verschiedenen Aufgaben, die ihn geeignet erscheinen ließen, die römische Herrschaft in der nach dem Triumph des Tiberius im Jahr 7 v. Chr. offiziell als befriedet geltenden rechtsrheinischen Provinz weiter zu etablieren. In der begonnenen Ausbeutung von Bleibergwerken bei Brilon, der Einrichtung eines Kaiserkultes für alle Germanen in Köln und der Errichtung ziviler Siedlungen (Waldgirmes) lassen sich die Merkmale einer begonnenen Romanisierung des rechtsrheinischen Gebietes fassen. Eck betonte, dass sämtliche Beurteilungen antiker Historiker zu Varus aus der Zeit nach 9 n. Chr. stammen und damit aus dem Wissen um die katastrophale Niederlage heraus geschrieben wurden, für die man vor allem auch in der Person des Varus eine Erklärung zu finden suchte. Da direkte Kritik an der Expansionspolitik des Augustus nicht möglich war, musste man dem Statthalter die alleinige Schuld für die Niederlage geben.

HANS ULRICH NUBER (Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg), der den Alpenfeldzug des Jahres 15 v. Chr. als das geeignete Anschauungsobjekt für die erfolgreichen militärischen Einsatzstrategien der Römer beschrieb, konnte ein bisher unbekanntes biografisches Detail zu Varus beisteuern. Der Alpenfeldzug des Jahres 15 v. Chr. stand im Zusammenhang mit einer groß angelegten Unterwerfung der Alpenstämme zwischen 25 und 7 v. Chr. Der Feldzug war logistisch bestens vorbereitet und erfolgte in einer Zangenbewegung zweier Legionen von Norden und Süden der Pässe. Die römischen Ausgrabungsfunde in Dangstetten am Hochrhein, vorgelegt von Gerhard Fingerlin, lassen sich mit diesem Feldzug in Verbindung bringen. Hier war zeitweilig die XIX. Legion stationiert, die bereits zu diesem frühen Zeitpunkt mit Publius Quinctilius Varus in Verbindung gebracht werden kann, die später zu den Truppen des Varus gehörte und mit ihm unterging. Ein weiteres spektakuläres Ergebnis im Hinblick auf das curriculum des Varus, dessen Publikation durch den Referenten hier nicht vorgegriffen werden soll, erbringt die neue Lesung einer Inschrift.

DIETER SALZMANN (Westfälische Wilhelms-Universität, Münster) setzte sich, ausgehend von Münzbildnissen des Publius Quinctilius Varus in der Provinz ‚Africa proconsularis’ aus der Zeit seiner Statthalterschaft im Jahr 8/7 v. Chr., mit dessen Porträt auseinander, wobei er seinen Ansatz als ‚Versuch einer Annäherung’ umschrieb. Während des Proconsulates prägten die Städte Achulla und Hadrumetum Bildnisse des anhand der Münzlegende eindeutig zu identifizierenden Publius Quinctilius Varus. Die 19 bekannten Münzen aus Achulla zeigen Individualisierungsbestrebungen der Stempelschneider, die das Porträt deutlich von den Bildnissen Angehöriger des augusteischen Kaiserhauses absetzten. Salzmann betonte, dass dieses Produkt einer lokalen Stempelschneiderwerkstatt keine ausreichende Basis bietet, um rundplastische Bildnisse verlässlich als solche des Varus zu identifizieren. Zur Vorsicht mahnen auch die nur in drei Exemplaren erhaltenen Münzen in Hadrumetum mit einem gänzlich anderen Porträt des Varus aus demselben Prägejahr.

MARTIN TOMBRÄGEL (Universität Leipzig) stellte den fundus Quintiliolus bei Tivoli vor. Die auch als ‚Villa di Quintilio Varo’ bekannte Otiumvilla der späten Republik lässt sich jedoch nicht mit der Person des Varus in Beziehung setzten. Bei der ‚Villa della Farnesina’ in Rom ist das auch nicht der Fall. ERIC M. MOORMANN (Radboud Universiteit, Nijmegen), der die Wandmalerei dieser Villa behandelte, hält die Villa für den Wohnsitz des Marcus Vipsanius Agrippa. Es ist aber mehr als wahrscheinlich, dass Varus als Angehöriger der augusteischen Familie die Villa und seine Ausstattung kannte und seine eigenen Immobilien vergleichbar ausgesehen haben dürften.

Den Vorträgen mit engem Bezug zur Biographie des Varus – es ließe sich noch der Vortrag von DETLEF LIEBS zur Strafbarkeit des Arminius nach römischem Recht nennen – lassen sich zwei weitere zugesellen, die sich ähnlich wie Eck mit der neu geschaffenen Provinzerweiterung östlich des Rheins befassten.

MICHAEL GECHTER (Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege, Overath) legte, ausgehend von einer neuen Rekonstruktion der Abfolge der Lager bei Neuss, einen umfassenden Deutungsansatz zu den augusteischen Militärlagern am Niederrhein vor. So soll etwa das Lager Oberaden nicht von Xanten-Vetera bzw. Neuss über die Lippe gegründet worden sein, sondern von rechtsrheinischen Truppen, die von Süden aus der Wetterau oder vom Oberrheintal nach Norden marschierten. Ein zentrales Argument für diese These soll die Unschiffbarkeit der Lippe gewesen sein. Diese Argumentation konnten viele Kolloquiumsteilnehmer nicht teilen und die zu erwartende schriftliche Fassung wird sicher eine rege Diskussion auslösen.

Einen methodisch sicheren Boden strebt dagegen ein derzeit laufendes Forschungsprojekt von REINHARD WOLTERS (Eberhard Karls Universität, Tübingen) an. Wolters hat beobachtet, dass bei den Fundmünzen im rechtsrheinischen Gebiet nur der Prägezeitraum zwischen 12 v. Chr. und 9 n. Chr. in größeren Quantitäten von 7.000-8.000 (oder 7?) Münzen nachweisbar ist, während für die Zeit von 10–16 n. Chr., die Zeit der Germanienfeldzüge des Tiberius und Germanicus, bislang nur 19 Münzen bezeugt sind. In der anschließenden Diskussion betonte er, dass aufgrund dieser Beobachtung das bisherige Fehlen von Münzen nach 9 n. Chr. in Kalkriese kein hinreichender Beweis für eine der Örtlichkeiten der Varusschlacht sei.

Der Ausdehnung und Konsolidierung des römischen Imperiums in augusteischer Zeit waren die übrigen Vorträge gewidmet.

Die Diskussion um die genaue Datierung und damit verbundene Bedeutung des Schlachtfeldes von Kalkriese lässt sich auch auf die Evidenz archäologischer Spuren des pannonischen Aufstandes in Kroatien übertragen, die von IVAN RADMAN-LIVAJA (Archäologisches Museum, Zagreb) und MARKO DIZDAR (Institut für Archäologie, Zagreb) vorgestellt wurden. Dizdar kann keinen der verschiedenen Waffenfunde der frühen Kaiserzeit, die allesamt aus Flüssen stammen, eindeutig dem pannonischen Aufstand zuweisen.

Der von den Römern niemals bezwungene Gegner im Osten waren die Parther. Die schwere Niederlage des Crassus bei Carrhae im Jahre 53 v. Chr. mit dem Verlust von Legionsadlern war neben den Bürgerkriegen die andere große Katastrophe in den römischen Ausdehnungsbestrebungen jener Zeit. JOSEF WIESEHÖFER (Christian-Albrechts-Universität, Kiel) behandelte das Thema der Beziehungen von Augustus und den Parthern. Die Rückgabe der Legionsadler und weiterer später verlorener Feldzeichen im Jahre 20 v. Chr. feierte der Prinzeps als wichtigen außenpolitischen Erfolg. Für einige Zeit spielte dieser unblutige Sieg der Diplomatie sogar eine zentrale Rolle in seiner Selbstdarstellung auf Monumenten und Münzen. Die Bilder folgen dabei römischer Triumphalikonographie, die keineswegs dem tatsächlichen Ereignis gerecht werden. Seit 10 v. Chr. hielten sich auch Abkömmlinge des Phraates IV. in Rom auf. Wiesehöfer wies auf die Diskrepanz zwischen einer anzunehmenden sehr genauen Kenntnis der Verhältnisse in den jeweiligen Machtzentren und der nahezu fehlenden schriftlichen Quellen hin. Diese bieten zudem einen verzerrten griechisch-römischen Blickwinkel, parthische Quellen sind dagegen fast nicht vorhanden.

Die erfolgreiche Ausdehnung des römischen Einflusses und des augusteischen Herrscherprinzips beleuchteten vier Beispiele.

LUISA MUSSO (Università Roma Tre) zeigte anhand neuer Forschungen zum städtischen Ausbau des augusteischen Leptis Magna, das erst 46 v. Chr. unter römische Herrschaft gelangte, die durchgreifenden städtebaulichen Veränderungen, die den ökonomischen Aufschwung der Stadt in jener Zeit spiegelt. JOSEPH PATRICH (Hebrew Universität, Jerusalem) stellte die beiden Praetoria in Caesarea Maritima vor, die seit 1970 archäologisch erforscht werden. Das frühere, identisch mit dem Palast des Herodes, der zum Sitz des praefectus umfunktioniert wurde, wurde auch von Publius Qunctilius Varus benutzt. Patrich führte den Inschriftenbefund an und wies den verschiedenen Räumen ihre Funktionen zu. MEHMED ÖNAL (Archäologisches Museum, Gaziantep) behandelte einen Komplex von Siegelabdrücken augusteischer Zeit, die sich im Archiv von Zeugma fanden. Der über 100.000 Abdrücke umfassende Fundkomplex dürfte einer der spektakulärsten Neuentdeckungen zum Späthellenismus und Kaiserzeit (das Archiv verbrannte im 3. Jh. n. Chr.) der letzten Jahre sein. Allein 1199 Siegelabdrücke, die in der Ausgrabungskampagne 2000 geborgen wurden, zeigen das Porträt des Augustus mit Lorbeerkranz. Sie sind nicht nur Beispiel für die weite Verbreitung augusteischer Herrscherikonographie, sondern auch für die ebenfalls in anderen Materialgattungen zu beobachtende Übertragung öffentlicher Bilder in den privaten Gebrauch.

Nicht weniger aufregend sind die Ergebnisse neuer Forschungen am Siegesmonument des Augustus in Nikopolis, einer augusteischen Stadtgründung am Golf von Actium, wo Augustus mit dem Seesieg über Marcus Antonius und Kleopatra im Jahr 31 v. Chr. seine Alleinherrschaft begründete. KONSTANTINOS ZACHOS (12. Ephorie der prähistorischen und klassischen Altertümer, Ioannina), leider nicht persönlich anwesend, und EVANGELOS PAVLIDIS (33. Ephorie der prähistorischen und klassischen Altertümer, Preveza), zeigten Ausschnitte aus einem Triumphalfries, die bald Eingang in jedes Handbuch zu den sog. ‚historischen Reliefs’ finden sollten.

Das Verhältnis von Architektur und Politik bei Augustus war Thema des Abendvortrages von WOLF-DIETER HEILMEYER, der 1988 die Ausstellung ‚Augustus und die verlorene Republik’ in Berlin kuratierte. Forschungen von Joachim Ganzert, Paul Zanker, Eugenio La Rocca und anderen hatten schon damals, unter anderem. am Beispiel des Forum Augustum oder des Apollon Sosianus Tempels, die Bedeutung dieses Themas für das Verständnis der augusteischen Zeit herausgearbeitet. Heilmeyer hob in seinem Vortrag die Bedeutung der Organisation der Steinmetzwerkstätten und die Komplexität der Beschaffung der Baumaterialien von weit entfernten Orten hervor. Dieses geht nur in einer befriedeten Welt, und so lassen sich gerade auch in der Verbreitung griechisch-römischer Architekturformen in den Teilen des Römischen Reiches, in denen es solche Monumentalbauten zuvor nicht gegeben hatte, greifbare Qualitätsmerkmale des römischen Imperiums fassen.

Heilmeyers Vortrag bot die Verbindung zu Rom. Die Hauptstadt des Römischen Reiches hatte in der Ausstellung 1988 im Zentrum gestanden. Ein Mitinitiator jener wegweisenden Ausstellung war EUGENIO LA ROCCA (Sovraintendenza ai beni Culturali del Comune di Roma), der in seinem Vortrag die Friedensideologie und die Vorstellung von dem versprochenen goldenen Zeitalter anhand der Ara Pacis aufzeigte. Dieses zentrale Monument bietet insofern auch einen direkten Bezug auf Varus, weil dessen Bau am 13. Juli 13 v. Chr. beschlossen wurde, als Varus zusammen mit Tiberius Claudius Nero das Konsulat bekleidete. So besteht die Möglichkeit, in einem der beiden auf dem großen Fries abgebildeten Konsuln Varus zu erblicken, wobei mangels ausreichender Individualität die Identifikation nicht möglich ist.

Die Ergebnisse des Kolloquiums, hier nicht in der Reihenfolge referiert, in der die Vorträge gehalten wurden sondern nach einer subjektiven Gewichtung, werden als Begleitband zur Ausstellung 2009 vorgelegt. Die Zeiten, in denen in dem Münzbild des Varus eine physiognomische Bestätigung der Unfähigkeit des Statthalters gesucht wurde, sind nicht lange vorbei. Wenn die schriftlichen Fassungen den mündlichen Vorträgen entsprechen, wird Publius Quintilius Varus in einer weniger emotionalisierenden Form Gestalt annehmen, wobei die Tendenz zu beobachten ist, ihn zu entlasten und seine pejorative Charakteristisierung in der antiken Literatur nach 9 n. Chr. anzuzweifeln. Sollten Rudolf Aßkamp und seine Mitarbeiter ihre Ziele verwirklichen können, erwartet uns in Haltern im nächsten Jahr eine sehenswerte Ausstellung.

Konferenzübersicht:

Wolfgang Kirsch: Begrüßung
Marianne Ravenstein: Grußwort
Rudolf Aßkamp: Einführung
Eric M. Moormann: Die augusteische Wandmalerei am Beispiel der Fresken aus der „Villa della Farnesina“
Martin Tombrägel: Der fundus Quintiliolus bei Tivoli
Eugenio La Rocca: Denkmalpflegerische und museale Tätigkeiten der Sovraintendenza ai Beni Culturali del Comune di Roma
Detlef Liebs: Die Strafbarkeit des Arminius nach römischem Recht
Evangelos Pavlidis – Konstantinos Zachos: Nikopolis, die Siegesstadt bei Actium. Die Forschungsergebnisse der letzten Jahre
Josef Wiesehöfer: Augustus und die Parther
Luisa Musso: Neue Forschungen zum augusteischen Leptis Magna
Dieter Salzmann: Das Porträt des Publius Quinctilius Varus – Der Versuch einer Annäherung
Wolf-Dieter Heilmeyer: Die augusteische Architektur – Klassik und Politik
Mehmet Önal: The Zeugma Archives and the Seal Impressions of the Augustan Age
Joseph Patrich: The Praetoria at Caesarea Maritima
Ulrich Nuber: Militärische Einsatzstrategien im Alpenfeldzug des Jahres 15 v. Chr.
Marko Dizdar - Ivan Radman-Livaja: Archaeological Traces of the Pannonian Revolt: Evidence and Conjectures
Michael Gechter. Neue Forschungen zu den augusteischen Militärlagern am Niederrhein
Reinhard Wolters: Die Okkupation Germaniens im Licht der numismatischen Zeugnisse
Werner Eck: Publius Quinctilius Varus – Seine senatorische Laufbahn und sein Handeln in Germanien: Normalität oder aristokratisch Unfähigkeit?
Rudolf Aßkamp. Schlusswort


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